Be Happy! – Meditation statt Malediven

Ich liege auf meinem Stahlbett und mache heimlich Bauchmuskelübungen, etwas, wozu ich mich in meiner Freizeit zwingen muss. Nach zwei Minuten ist Schluss, denn meine Zimmergefährtin, Ranjita, eine nepalesische Mutter und Lehrerin in meinem Alter, kommt rein in unsere Kammer, die so klein ist wie eine Gefängniszelle. Sie legt sich kurz hin und starrt an die Decke, das ist erlaubt.

Wir haben schon fünf Stunden Meditation, Frühstück und Mittagessen hinter uns, und es ist erst 12.00 Uhr. Tag 1. Vor uns liegen noch neun Stunden und neun Tage, an denen wir wie Mönche und Nonnen leben. Der Tag von 4-21 Uhr besteht aus Meditieren, Essen, Schlafen und Klo.

 

Wir sind in den Bergen Nepals, in Pokhara, von wo aus viele Menschen auf Trekkingtouren zum Himalaya hecheln. Das Vipassana Zentrum liegt an einem Abhang, der runter zum Begnas Lake führt. Jeden Tag regnet, hagelt und donnert es. Ich hätte auch auf die Malediven fliegen und mich im Bikini durch den Puderzuckersand räkeln können, ein Mädel im Hostel erzählte mir von einem günstigen 130 Dollar Flug, weil man sich aber immer selbst mitnimmt – egal wohin man geht – war für mich klar, dass ich das Paradies gerade nicht geniessen kann: Innerlich zu sehr zerrissen, feststeckend zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Selbstoptimierung und Selbstzweifeln … ja zum Wegrennen und deswegen blieb ich da, wo ich war. In Buddhas Heimat Nepal – zum Glück. Es ist ein ruhiges, nettes Land mit viel Natur und wenig Hokuspokus, was mir in Indien oft entgegenschwappte. Buddha sass damals unter einem Baum, jammerte nicht rum und war zufrieden mit dem Hier und Jetzt – die Kunst des Lebens, das wollte ich lernen, der erste Grund, warum ich mich für die Vipassana Meditation anmeldete.

Erst kam ich auf die Warteliste.  Dann erhielt ich die Mail, ich hätte Glück gehabt und einen der 34 Plätze bekommen. Ich freute mich, fragte mich aber, ob ich überhaupt eine Chance habe, das zu packen, also über hundert Stunden in zehn Tagen zu meditieren ohne durchzudrehen oder einen Bandscheibenvorfall zu bekommen. In dem Moment, wo Zweifel auf mich einstürmten, lief Joëlle aus Luxemburg mir über den Weg. Sie sagte: „Ich bin auf meiner Reise wie in Fähnchen im Wind unterwegs, das reicht mir jetzt, ich bleibe nun in Pokhara, um in ein paar Tagen Vipassana zu machen“. Wir gaben uns High Five und zogen es gemeinsam jeder für sich durch.

Vor 12 Tagen kamen Joëlle und ich beim Dhamma Pokhara Zentrum an und verlassen es nun glücklich und fertig.

Mit in unserem Kurs sind selbstbewusste Menschen zwischen 19 und 50 Jahren: Ärztinnen, Studenten, Mütter, Lehrer, Ex-Knastis, Designer und Weltenbummler wie Jan aus Saarbrücken. Während sein Zwillingsbruder brav daheim studiert, ist er lange wütend auf alles gewesen, hat immer wieder Mist gebaut, ist drei Jahre um die Welt gereist, jetzt mit 21 Jahren hat er Meditation für sich entdeckt und ist peacig drauf. Ich wünschte es gäbe mehr Menschen wie ihn, die mal anhalten und ankucken, was abgeht.

„Ohne Heimat keine Reise“

Vipassana steht für Einsicht oder Klarsicht und ist mit das Härteste, was man sich in Sachen Meditation geben kann. Buddha hat diese Methode erfunden, mit der wir uns von unserem Leiden befreien können, also von unseren nervigen Denkmustern und Gewohnheiten, mit denen wir uns selbst schaden und unglücklich machen. Und dafür müssen wir erstmal leiden, radikal zu uns selbst reisen und aufräumen.  Schön das Oberstübchen entrümpeln und durchlüften.

Wir sitzen zwölf Stunden am Tag auf einem uns zugeteilten Kissen, die Beine verknotet wie ein Brezel. Drei Stunden davon müssen wir einen auf Statue machen, also uns gar nicht mehr bewegen, egal, ob eine Fliege unsere Nase als Landeplatz ansteuert oder die Verspannungen im Rücken unerträglich werden….ok, wenn es gar nicht mehr geht und die Knie vor Druckschmerz drohen zu explodieren, ist ein sich kurzes Bewegen in Zeitlupe erlaubt. Das Wichtigste ist, dass der Geist, der wie ein Teich an der Spitze unseres Körpers thront, durch unsere Bewegungen nicht aufgewühlt wird. Deswegen auch keine Crunches oder sonstigen körperlichen Firlefanz in den kurzen Pausen. Das leuchtet mir ein.

Multitasking vs. Fokus

Ich zappele manchmal rum und habe immer tausend Dinge gleichzeitig im Kopf. Auf der Arbeit, beim Radio kann ich das gut gebrauchen, Musik fahren, whatsappen, im Internet surfen, noch einen Ton einspielen und schneiden, reden und dabei noch parallel was lesen… kein Ding. Allerdings bin ich auch oft genauso in meiner Freizeit unterwegs. Morgens habe ich meistens Full Power, dann läuft alles gleichzeitig los, ich reagiere darauf und plötzlich ist der Akku leer, obwohl es erst früher Nachmittag ist. Ich helfe dann mit literweise schwarzen Kaffee nach und mache weiter, so nach dem Motto einer geht noch rein. Hier noch was lesen, da noch ein Foto knipsen, eine Mail beantworten und am Ende des Tages mit dem Smartphone in der Hand einpennen. In der Neon Zeitschrift beim Unnützen Wissen las ich: Das, was wir uns an einem Tag in den Kopf stopfen, gab es früher auf ein ganzes Leben verteilt.

Ich versuche Vipassana auch, um mehr Fokus, mehr Konzentration, mehr Balance zu bekommen und die Erlaubnis mal nur zu Sein, denn ich habe stets das Gefühl, nie genug zu leisten, was mir hier auf dieser Reise immer wieder auf die Füsse fällt. Ein anstrengendes, angstgesteuertes Egoding machte bisher auch auf Reisen die Hintergrundmelodie. Ich lasse ich mich selbst oft nicht in Ruhe und wenn dann Chillen mit schlechtem Gewissen…

ja ja..und …..Be Happy 🙂

Wann wurdet ihr zum letzten Mal dafür gelobt, einfach zu sein, statt was spezielles geleistet zu haben? Eben. Vipassana lehrt euch in erster Linie Human Being statt Human Doing zu sein.

Human Being vs. Human Doing

Um vom Human Doing weg zu kommen gibt es erstmal einen Informationsentzug. Smartphone, Kamera, Bücher, Zettel, Stifte geben wir am Eingang ab. Ich freue mich auf diesen Detox. Dazu zehn Tage lang noble silence. Ich muss nicht überlegen, was ich interessantes erzählen könnte, und ich werde nicht vollgelabert. Egal, was kommt, das Schweigen muss eingehalten werden. Ich liebe diese Sabbelpause. Befremdlich für mich ist aber, dass ich die anderen Teilnehmer nicht mehr bewusst ansehen darf und schon gar nicht anlächeln. So ausdruckslos wie unsere Gesichter sind, so schlicht ist das Zentrum. Lediglich kleine „Be Happy!“ Schilder kucken uns an und die grossen fünf Verbote des Buddhismus: Rauschmittel, Lügen, sexuelles Fehlverhalten, Stehlen und Töten.

 

Das mit dem Töten wird gleich abends an Tag 1 auf die Probe gestellt. Ich muss aufs Klo, und da wartet die grösste Spinne, die ich bisher in meinem Leben sah, auf mich. Schwarz und Tennisballgross hockt sie auf der Klobürste. Ich breche das noble silence und brülle kurz los. Ranjita saust an mir vorbei und ich denke: „Ah sie haut die Spinne kaputt.“ Sie schliesst die Tür und kommt nach zwei Minuten seelenruhig  wieder raus. Die Spinne klebt immer noch lebendig an der Bürste, ich glotze Ranjita mit grossen Augen an und breche damit schon wieder die Regel. Ranjita zuckt mit den Schultern, packt die Klobürste samt Spinne und katapultiert diese über den Zaun in den Wald. Sie schafft es auch in den kommenden Tagen einen auf gleichmütige Superninja zu machen ganz à la Vipassana. Egal, was um uns los ist, wir bleiben gleichmütig und gelassen oder versuchen es zumindest. Mal entfernt sie eine Spinne von meinem Bett, mal erhebt sie sich im Gruppen-Meditationsraum und zieht eine Art Ohrenkneifer unter dem Kissen einer hochroten Teilnehmerin hervor, die ihn wohl zuvor an sich hochkrabbeln spürte und kurz hysterisch schnaubte.

Be Happy! So wie Körper auf Kopf reagiert, reagiert Kopf auf Körper. Ihr könnt ihn austricksten, einfach eine Minute lang grinsen und schon denkt der Kopf ihr seid happy

Mind matters most

So wie unser Körper auf einen krabbelnden Ohrenkneifer reagiert, so reagiert er auch auf Gedanken. Körper und Geist gehören zusammen. Allerdings ist Geist der Boss. Er bestimmt, wo es langgeht und welche Sensationen unser Körper hat: Wenn der Kopf auf nervös schaltet, müssen manche von uns mehr aufs Klo. Kommt Wut, drückt der Magen, erschrecken wir uns poltert das Herz. Sehen wir etwas gruseliges, läuft ein Schauer über den Rücken. Unsere Gedanken fliessen in Körperreaktionen und auf die reagieren wir wiederum: „Ich bin traurig, mein Körper fühlt sich dumpf an also greife ich zu Zigaretten oder Schokolade oder Alkohol oder Drogen etc.“ So entwickeln wir Gewohnheiten, mit denen wir uns selbst schädigen. Als ich vor Jahren Kummer hatte, fing ich an zu rauchen. Schnell merkte ich: „Ich kann gar nicht so viel rauchen, wie ich mich fühle.“ Scheisssucht. Ich habe erkannt, dass ich mein emotionales Innenleben nicht über äussere Dinge reparieren kann, und es geht auch gar nicht um das Nikotin, sondern um das Gefühl, was dabei entsteht, wenn man sich eine Zigarette reinzieht. Manche rauchen, um sich eine Dosis Freiheitsgefühl abzuholen, wie der Cowboy auf dem Gaul. Andere greifen zu Drogen wie der Musiker John Frusciante, Ex-Gitarrist der Red Hot Chili Peppers. Durch die Reise nach Innen ist er angeblich von seiner Heroinsucht weggekommen. Bei der Vipassana Meditation hat er gelernt nicht zu reagieren, wenn ein Ohrenkneifer über seinen Kopf krabbelt. Denn wartet man mal ein bisschen ab, geht diese Sensation auch vorüber. Ein guter Trick zum Klarkommen und Seinlassen.

Mit unseren Gedanken, schreiben wir unser Leben selbst. Bei Zweifeln, klappt es oft nicht. Sind wir sicher, gelingen Dinge.

Denk-Detox vs. Monkeymind Madness

Um zu kapieren, was überhaupt in uns vorgeht, brauchen wir scharfe Sinne und ein feines Körperbewusstsein, das weit über – oh meine linke Schulter tut weh hinausgeht. Bevor wir Millimeter für Millimeter unseren Körper scannen und lernen ohne Bewertung seine Sensationen zu beobachten, sollen wir uns an den ersten drei Tagen auf unseren Atem konzentrieren. Und zwar auf die Nasenlöcher, wo er ein und ausströmt. An Tag eins vegetiere ich vor mich hin und penne immer wieder ein. An Tag zwei wirkt der Informationsentzug und ich bin hellwach. Obwohl es erst fünf Uhr morgens ist, läuft meine Denkzentrale auf Hochtouren. Ja ich weiss ich soll mich auf meinen Atem konzentrieren und im Moment bleiben. Aber meine Gedanken sind wie eine Horde Affen auf Ritalin, ich habe das Zeug nie ausprobiert, aber so muss es sein. Ich bin hochkonzentriert und fange im Kopf an zu schreiben. Neue Reisegeschichten, mir fallen so viele Situationen ein, die noch gar nicht beachtet wurden, Zusammenhänge, Ideen, Projekte. Ich könnte platzen vor Energie und guter Laune. Dann lässt die Euphorie nach, ich ziehe meine Stirn zusammen. Mein Kopf saust in die Zukunft und geht in den Grübel-Planungsmodus, wann das Ende der Reise ist und wie es danach weitergeht. Ja Sorgen, um die Zukunft machen, die noch nicht da ist, vergeudete Energie. Aber mein Kopf mag es so sehr, sich zu sorgen.

Plötzlich habe ich Schiss, dass ich durch dieses Meditieren Informationen in meinem Kopf für immer auslösche. Ich gehe meine Passwörter durch. Ah sind noch da. Mein Rücken schmerzt, meine Beine sind taub.

Knipst mal Augen zu und beobachtet, was ihr alles denkt. Das müssten um die 200 Gedanken in fünf Minuten sein. Laut Wissenschaftler denken wir um die 60000 Gedanken am Tag. Der Grossteil davon ist negativ. Ein Monkeymind mit hausgemachter Misere, das oft in der Vergangenheit rumwühlt oder die Zukunft spinnt.

Jetzt springen die Gedanken in die Vergangenheit und schalten auf Drama: Eine Szene, die ich schon tausendfach angekuckt habe. Mein Atem wird flacher und gepresster, mein Herz schrumpft in sich zusammen. Ich erinnere mich: Der Mensch, der mir am nächsten stand, mit dem ich viele Jahre meine Welt teilte, was auch gut war, hatte mich getäuscht und das auf weite lange Strecke, was nicht gut war. Damals konnte ich die vielen Infos, die auf mich einprasselten, kaum verarbeiten. Mein Körper wurde knallheiss und ich hatte das Gefühl in tausend Stücke zu zerbrechen. Das Ende der Beziehung war nicht das Problem, es brachte auch viel Gutes mit sich und heute weiss ich, dass Menschen sich in jeder Sekunde verändern, Wünsche, Erwartungen, Vorlieben..nichts bleibt wie es ist – im Vipassana nennt man es anicca – Unbeständigkeit der Dinge. Das Problem war der Vertrauensbruch, er schraubte sich tief in mein System und veränderte es nachhaltig. Angst, Misstrauen und Zweifel kamen als Gäste, blieben einfach und warteten immer wieder auf eine Bestätigung ihrer Daseinsberechtigung. Auf dieser Reise wollte ich die Denkmonster endgültig rauswerfen, auch ein Grund warum ich beim Vipassana landete.

Selbstwirksamkeit

Ich melde mich an zu einem persönlichen Gespräch mit  Khadya Karki, dem gütigen bebrillten 74 Jahre alten Vipassana Lehrer aus Nepal. Ihm wurde seine Frau vor 45 Jahren gebracht, ohne, dass er sie vorher zu Gesicht bekommen hatte. Er ist bis heute mit ihr glücklich und fragt sich, warum wir in der westlichen Welt, die Partner, die wir selber aussuchen dürfen, irgendwann betrügen und oder verlassen. Gute Frage, sehr vielschichtiges Thema. Da prallen natürlich zwei ganz unterschiedliche Welten aufeinander. Für mich ist es erstmal wichtig, wieder Vertrauen zu können. Ich frage ihn, wie ist es anstellen soll. Noch bevor er antwortet, kommt mir eine Situation in den Kopf, die kurz vor meiner Reise in Leipzig passierte. Ich fuhr mit einem verlorenen Weltenbummler Tandem durch Leipzig. Ich kannte ihn schon einige Wochen und meine innere Stimme flüsterte mir mehrmals zu „Pass auf dich auf“. Wir steuerten auf die grosse Kreuzung am Rathaus zu, und er sagte zu mir: „Vertraue mir niemals, nur hier auf dem Tandem.“ Dann düste er mit Highspeed über die rote Ampel in den Gegenverkehr. Es war sehr knapp. Das war der Moment, an dem ich begriff, dass ich die Zügel für mein Leben sofort selbst in die Hand nehmen muss. Ich bin verantwortlich für meine Wahl. Den Zeigefinger auf den Täter zu richten und mich dabei zum Opfer zu machen kann ich mir sparen.  Ich muss nicht dem anderen vertrauen, sondern mir selbst. Damit weichen auch Angst, Misstrauen und Zweifel, die das Gegenteil von Liebe sind. Erst dann kann das scheue Herz sich wirklich öffnen…

Und wenn eine Begegnung doof verläuft, kann ich das schade finden, muss aber kein Drama daraus machen, das mich dazu bringt mein Herz auskotzen zu wollen.

Der Lehrer bestätigt, dass Eigenwirksamkeit der Schlüssel ist. Immer wieder zurück zu sich kommen, sich updaten und checken, was gerade Sache ist. Er erwähnt das bekannte chinesische Sprichwort:

We sow a thought and reap an act; We sow an act and reap a habit; We sow a habit and reap a character; We sow a character and reap a destiny.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal

Und er erklärt: „Menschen, die andere bewusst täuschen, schaden in erster Linie sich selbst, sie sind mit sich und ihren Gedanken nicht im Reinen und können so keinen Frieden finden. Das Gesetz der Natur wird ihre Taten richten.“  Was für eine Misere! Meine Wut, weicht dem Mitgefühl.

Morgens an Tag elf wird die Aussichtsplattform geöffnet, jetzt dürfen Männer und Frauen, die am ersten Tag getrennt wurden, wieder aufeinandertreffen. Von den 34 sind noch 27 übrig. Ein Pärchen gab auf, einer wurde gegangen, weil sie ihn beim Essen auf dem Zimmer erwischt hatten, ebenso eine Dame, die sich nicht daran hielt andere nicht zu berühren und zwei Sunnyboys. Nach dem Vortrag zum Thema Liebe – selbstzentriert vs. bedingungslos, machten sie sich vom Acker. Wir schauen auf den See, im Hintergrund versteckt sich der Himalaya hinter einem Nebelschleier. In all den Tagen hat er sich nur einmal gezeigt. Innerhalb einer Stunde klart es mehr und mehr auf bis der Himalaya uns mit seiner Schneemütze anschaut. Ich finde das irre, weil es so ein schönes Bild ist, für das, was beim Vipassana passiert. Erst sind unsere Köpfe vernebelt und verdüstert und dann mit der Zeit klaren sie auf.

Jan rennt wie ein Hundewelpe herum und brüllt: „Ey, ich geh nach Hause, und ich werde was machen, was ich noch nie getan habe. Ich werde meine Eltern umarmen, ich freue mich darauf, ich bin so voller Liebe!“

Be Happy!

Mucho Love, Yvi.

 

PS. Wenn ihr auch mal sowas machen wollt, Vipassana gibt es auf der ganzen Welt und sogar in Deutschland. Es kostet nichts, ihr bekommt alles gestellt. Essen, Schlafen und Teachings.  Es wird durch Spenden finanziert.

https://www.dhamma.org/de/

Schönes Video, das zum Thema passt.

 

 



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